WGZ Bank
Die WGZ Bank AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank (kurz ''WGZ Bank''; Eigenschreibweise ''WGZ BANK'') mit Sitz in Düsseldorf war bis zu ihrer Verschmelzung mit der DZ Bank am 29. Juli 2016 die Zentralbank der rund 200 Volks- und Raiffeisenbanken im Rheinland sowie in Westfalen. Sie unterhielt Niederlassungen in Koblenz und Münster. Gemäß Satzung war der Zweck der WGZ Bank die wirtschaftliche Förderung und Stärkung ihrer Mitgliedsbanken. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken waren als Mitgliedsbanken sowohl Hauptkundengruppe als auch Hauptanteilseigner der WGZ Bank.Neben ihrer Funktion als Zentralbank war die WGZ Bank Geschäfts- und Handelsbank für Firmenkunden und Kapitalmarktpartner. Sie war traditioneller Finanzierungspartner des nordrhein-westfälischen Mittelstandes.
Die WGZ-Bank-Gruppe erreichte im Jahr 2015 eine Bilanzsumme von rund 89,8 Mrd. Euro, wovon 47,8 Mrd. Euro auf die WGZ Bank AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank entfielen.
Die WGZ Bank und die DZ Bank haben am 19. November 2015 die Fusion beider Institute angekündigt, die auf den Hauptversammlungen am 21. und 22. Juni 2016 beschlossen wurde. Die Fusion wurde mit dem Eintrag ins Handelsregister am 29. Juli 2016 rechtlich vollzogen.
Die WGZ Bank war in die genossenschaftliche ''Finanzgruppe'' eingebunden, der rund 1100 Volks- und Raiffeisenbanken, zwei Zentralbanken (WGZ und DZ Bank), Verbundunternehmen und Sonderinstituten mit rund 190.000 Mitarbeitern eingebunden. Sie war Mitglied des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbands (RWGV), aus welchem überwiegend die eigenen Mitglieder stammen. Veröffentlicht in Wikipedia
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