Sammlung Heide und Wolfgang Voelter

mini|[[Japanischer Farbholzschnitt|Farbholzschnitt von Utagawa Kunisada in der Sammlung Voelter]] mini|hochkant=0.95|Präkolumbische Figuren aus der Sammlung Voelter. Links: sitzender Mann, Mexiko, 300 v. Chr. – 300 n. Chr. Mitte: Pensador, Begräbnisfigur aus dem Jalisco-Gebiet in Mexiko. Rechts: Sitzfigur.

Die Sammlung Heide und Wolfgang Voelter wurde 2011 von Heide Voelter und ihrem Ehemann Wolfgang Voelter der Graphischen Sammlung am Kunsthistorischen Institut der Universität Tübingen vermacht.

Die Privatsammlung umfasst etwa 150 Druckgraphiken des 20. Jahrhunderts vor allem mit figürlichen Darstellungen der 1970er und 1980er Jahre. Der ursprüngliche Schwerpunkt lag auf dem deutschen Expressionismus mit Werken von Max Beckmann, Erich Heckel und Max Pechstein. Weitere Werke stammen von A. Paul Weber, Peter Nagel, Lambert Maria Wintersberger, Rudolf Hausner und Horst Janssen. Eine Graphikserie von Friedrich Meckseper zum Thema Nobelpreise in Chemie, Physik, Literatur, Medizin, Ökonomie und Frieden stellt im universitären Umfeld einen Höhepunkt dar. Die international tätigen Sammler, die zeitweise in Pakistan und in den Vereinigten Staaten lebten, akquirierten unter anderem auch zwei japanische Holzschnitte des Meisters Utagawa Toyokuni aus dem 19. Jahrhundert sowie drei präkolumbische Figurinen aus West-Mexiko vor der Kolonisation durch die Spanier. Veröffentlicht in Wikipedia
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