Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Löwengebäude am Universitätsplatz in Halle mini|Löwengebäude am Universitätsplatz in Halle mini|Die Universität zur Zeit des [[Christian Thomasius|Thomasius auf einem Notgeldschein von 1921.]] Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) in Sachsen-Anhalt mit Hauptsitz in Halle (Saale) ging 1817 aus zwei Vorgängereinrichtungen hervor. Die ältere wurde 1502 als Leucorea in Wittenberg gegründet. Die jüngere ''Friedrichs-Universität'' entstand 1694 auf Veranlassung des Brandenburgischen Kurfürsten Friedrich III. in Halle. Als Zentrum von Pietismus und Aufklärung wurde sie bald eine der bedeutendsten Universitäten ganz Deutschlands. Ihren heutigen Namen erhielt die Volluniversität am 10. November 1933, als des 450. Geburtstages von Martin Luther gedacht wurde. 1994 feierte man ihr 300-jähriges Gründungsjubiläum. Die Universität Halle hat vier Nobelpreisträger hervorgebracht: den Mediziner Emil von Behring, die Chemiker Hermann Staudinger und Karl Ziegler sowie den Physiker Gustav Hertz. Zu den großen Gelehrten gehört Kurt Mothes, von 1954 bis 1974 Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Veröffentlicht in Wikipedia
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