Timur

Ein Bild Timurs aus einer Kopie des kurz nach seinem Tod im Umfeld fertiggestellten Zafarnāma mini|Temür ibn Taraghai Barlas, auch bekannt unter dem Namen Tamerlan (Gesichtsrekonstruktion von [[Michail Michailowitsch Gerassimow|Michail Gerassimow)]]

Temür ibn Taraghai Barlas (von mitteltürkisch ''temür'' ‚Eisen‘; * 8. April 1336 in Kesch; † 19. Februar 1405 in Schymkent), auch bekannt als Amir Temur, war ein zentralasiatischer Militärführer eines in Samarkand ansässigen turko-mongolischen Stammesverbands und Eroberer am Ende des 14. Jahrhunderts. In der westlichen Geschichtsschreibung ist er besser bekannt als Timur ( bzw. ''Taymūr''), auch Timur Lenk oder Timur Leng (, auch ''Tīmūr-i Lang'', „Timur der Lahme“). Der Name Tamerlan, wie er ebenfalls noch in verschiedenen europäischen Sprachen in Gebrauch ist, leitet sich daraus ab.

Aufgewachsen in der nomadischen Stammeskonföderation des Tschagatai-Khanats, strebte er die Wiederherstellung des Mongolischen Reiches unter seinem Supremat an. In der Stellung eines Emirs war er der Begründer der Dynastie der Timuriden, deren Reich im Zenit der Macht weite Teile Vorder- und Mittelasiens einschloss. Timurs Herrschaft ist gekennzeichnet durch Brutalität und Tyrannei. Gleichzeitig galt er als großzügiger Kunst- und Literaturförderer und erkannte durch Unterredungen mit Ibn Chaldūn, die dieser in seiner Autobiographie beschrieb, die Bedeutung von Wissen. Veröffentlicht in Wikipedia
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