Pacific Islands Forum

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Das Pacific Islands Forum (PIF; deutsch ''Pazifisches Inselforum'') ist ein Konsultativforum der Inselstaaten des Pazifiks mit dem Ziel, die Zusammenarbeit auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet zu fördern.

Das Forum trat zum ersten Mal im August 1971 unter dem Namen ''South Pacific Forum'' im neuseeländischen Wellington zusammen. Gründungsmitglieder waren Australien, die Cookinseln, Fidschi, Nauru, Neuseeland, Tonga und Samoa (damals Westsamoa). Neun weitere ozeanische Staaten folgten. Auf dem 30. Forumstreffen 1999 im palauischen Koror wurde die Umbenennung in ''Pacific Islands Forum'' beschlossen, um der Ausweitung der Mitgliedschaft auf Staaten nördlich des Äquators Rechnung zu tragen.

Bedeutende Ergebnisse des Forums sind der 1985 ausgehandelte Vertrag von Rarotonga, das Aushandeln verschiedener Wirtschaftsverträge und die 2003 erfolgte Entsendung der Regional Assistance Mission to Solomon Islands. Aufgrund seiner sicherheitspolitischen Aktivitäten wie der Nichtverbreitung von Atomwaffen hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Pacific Islands Forum als Regionalorganisation nach Kapitel VIII der UN-Charta anerkannt. Bei der UN selbst ist es als Beobachter repräsentiert.

Anfang Februar 2021 haben fünf der 18 Mitglieder des Forums bekanntgegeben, den Austrittsprozess aus dem Forum einzuleiten. Veröffentlicht in Wikipedia
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