Johannes Schiltberger

Rache an den Gefangenen der Schlacht bei Nikopolis, Jean Froissart, Chroniques, Brügge, Ms. 2646, Handschrift des [[Ludwig von Brügge Johannes Schiltberger (* September (?) 1380 in Freising (oder München); † nach 1427; manchmal auch ''Johann'', ''Hannes'' oder ''Hans'' Schiltberger) war ein aus der Gegend um Aichach stammender Teilnehmer am Kreuzzug von Nikopolis. Er verbrachte sechs Jahre in osmanischer Gefangenschaft, diente nach der Schlacht bei Ankara bis 1405 unter Timur und bis etwa 1417 unter seinen Nachfolgern im Heer. Die Jahre von 1417 bis 1422 verbrachte er im Gebiet der Goldenen Horde und erreichte auch Gebiete östlich des Urals und im Kaukasus. 1426 gelang ihm die Flucht und er kehrte 1427 nach Bayern zurück. Seine Erlebnisse schrieb er nach seiner Rückkehr aus über dreißigjähriger Gefangenschaft nieder.

Gelegentlich wird er als „deutscher Marco Polo“ bezeichnet. Sein Bericht ist nach seinem Tod, dessen Zeitpunkt nicht überliefert ist, mehrfach gedruckt worden und war im späten 15. und im 16. Jahrhundert weit verbreitet. Er enthält zahlreiche kulturelle Beobachtungen, die für die bereisten Regionen und die mitteleuropäische Wahrnehmung außereuropäischer Gebiete von großer Bedeutung wurden. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Siltberger uv vayalal uv tamdaglal
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    von Schiltberger, Hans
    Veröffentlicht 2017
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