Sachsen-Weimar-Eisenach

Grenzstein zwischen dem [[Herzogtum Sachsen-Meiningen miniatur|hochkant=1|[[Revers (Numismatik)|Revers eines Vereinsthalers Großherzogs Carl Alexander, 1858]]

Sachsen-Weimar-Eisenach war ein ernestinisches Herzogtum im heutigen Thüringen und ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches. Es entstand 1741 als Personalunion, als das Herzogtum Sachsen-Eisenach an das Haus Sachsen-Weimar fiel. 1809 wurden Sachsen-Eisenach und Sachsen-Weimar unter Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach per Verfassung auch staatsrechtlich (Realunion) zum ''Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach'' vereinigt. Die Hauptstadt war Weimar.

Auf dem Wiener Kongress erlangte das Herzogtum 1815 den Status eines Großherzogtums. Es wurde 1867 Bundesstaat des Norddeutschen Bundes und ab 1871 des Deutschen Reichs; ab 1903 bezeichnete es sich als Großherzogtum Sachsen. Veröffentlicht in Wikipedia
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