Johann Georg Rosenmüller

Johann Georg Rosenmüller, porträtiert von [[Johann Friedrich August Tischbein mini|Johann Georg Rosenmüller, porträtiert von Johann Friedrich August Tischbein (1802) Johann Georg Rosenmüller (* 18. Dezember 1736 in Ummerstadt bei Hildburghausen; † 14. März 1815 in Leipzig) war ein deutscher protestantischer rationalistischer Theologe.

Rosenmüller studierte ab 1756 Theologie an der Universität Altdorf. 1767 wurde er Pfarrer in Hildburghausen und 1768 in Heßberg bei Hildburghausen. Er wurde 1772 Diakonus und adjungierter Superintendent in Königsberg (Franken) und 1773 Professor und Pfarrer in Erlangen. 1783 folgte er einer Berufung zum Ordinarius, Pädagogiarchen, Superintendenten und Konsistorialassessor in Gießen. mini|Grabtafel für Johann Georg Rosenmüller und Sohn Ernst Karl, Alter Johannisfriedhof Leipzig 1785 wurde er dann Ordinarius an der Universität Leipzig und Präsident des Oberkonsistoriums in Leipzig, 1793 außerdem auch Domherr des Hochstifts Meißen und 1806 Prälat.

Seine Söhne waren die Theologen Ernst Karl Rosenmüller (1768–1835), Philipp Rosenmüller (1776–1844), Georg Hieronymus Rosenmüller (1776–1824), die er alle selbst in seinem Fach an der Universität Leipzig unterrichtete, sowie der Mediziner Johann Christian Rosenmüller (1771–1820). Veröffentlicht in Wikipedia
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