Fred Rauch

Rauchs Erfolgshit ''Oh, Mister Swoboda'' (1955), in Begleitung der Böhmischen Stadtmusikanten Fred Rauch (* 28. September 1909 in Wien; † 1. Juni 1997 in Gmund am Tegernsee) war ein österreichischer Liedtextdichter, Kabarettist und Sänger.

Bekannt wurde er vor allem als Hörfunkmoderator des Bayerischen Rundfunks, wo er zwischen 1948 und 1978 mittwochabends durch das populäre Wunschkonzert ''Sie wünschen – wir spielen Ihre Lieblingsmelodien!'' führte. Er moderierte auch für andere Sender wie den ORF oder RAI Bozen.

Als Liedtexter und Sänger war er vor allem in den 1950er und 1960er Jahren aktiv. Sehr bekannt ist das von Gerhard Winkler komponierte und von Fred Rauch und Fini Busch getextete Lied ''Schützenliesl'', das 1952 zum ersten Nachkriegs-Oktoberfesthit wurde und bis heute regelmäßig aufgeführt wird. Populär waren auch seine Lieder ''Aber mei Hans, der kann's'' (Komponist: Josef Niessen; Gesang: Fee von Reichlin, Lolita), ''Bin i Radi, bin i König'' (Komponist: Charly Niessen; Gesang: Radi Radenkovich), ''Zwei Spuren im Schnee'' (Komponist: Gerhard Winkler; Gesang: Vico Torriani, Franzl Lang), ''Oh, Mr Swoboda'' (Komponist: Peter Igelhoff; Gesang: Peter Alexander) und seine deutsche Version von ''Battle of New Orleans'', einem Hit von Johnny Horton, die er als ''Die große Rauferei anno 1902'' veröffentlichte.

Kulturhistorische Bedeutung erlangte Fred Rauch als Entdecker, Förderer und Liedtexter von Slavko Avsenik und den Original Oberkrainern, die die volkstümliche Musik im deutschen Sprachraum revolutionierten.

In seinen späten Jahren veröffentlichte Rauch mehrere Bücher mit gesammelten heiteren Begebenheiten, Versprechern, Kuriosa und Stilblüten.

Sein Grab befindet sich auf dem Bergfriedhof von Gmund. Veröffentlicht in Wikipedia
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