Elizabeth Stuart Phelps

Ward, ca. 1910 mini|Elizabeth Stuart Phelps
Datei:Sig elizabeth stuart phelps ward.gif Elizabeth Stuart Phelps Ward (* 31. August 1844 in Andover, Massachusetts; † 28. Januar 1911 in Newton Centre, Massachusetts) war eine frühe feministische US-amerikanische Autorin und Intellektuelle, die die traditionellen christlichen Vorstellungen vom Leben nach dem Tod in Frage stellte, die traditionelle Rolle der Frau in Ehe und Familie anzweifelte und sich für eine Bekleidungsreform für Frauen einsetzte.

Im Jahr 1868, drei Jahre nach dem Ende des Bürgerkriegs, veröffentlichte sie ''The Gates Ajar'', in dem sie das Leben nach dem Tod als einen Ort darstellte, der mit den Annehmlichkeiten des häuslichen Lebens erfüllt ist und in dem Familien – zusammen mit ihren Haustieren – bis in alle Ewigkeit wieder vereint sind.

Im Alter jenseit der 40 brach Phelps erneut mit Konventionen, als sie einen 17 Jahre jüngeren Mann heiratete. Später im Leben forderte sie Frauen auf, ihre Korsetts zu verbrennen. In ihren späteren Schriften befasste sie sich mit weiblichen Idealen und der finanziellen Abhängigkeit der Frauen von den Männern in der Ehe. Sie war die erste Frau, die eine Vorlesungsreihe an der Boston University hielt. Im Laufe ihres Lebens verfasste sie 57 Bände mit Belletristik, Gedichten und Essays. In all diesen Werken wandte sie sich gegen die vorherrschende Ansicht, dass der Platz und die Erfüllung der Frau im Haus liege. Stattdessen schilderte Phelps in ihren Werken, wie Frauen in nicht-traditionellen Berufen als Ärztinnen, Pfarrerinnen und Künstlerinnen erfolgreich sind.

Gegen Ende ihres Lebens engagierte sich Phelps stark in der Tierrechtsbewegung. Ihr 1904 veröffentlichter Roman ''Trixy'' drehte sich um das Thema Vivisektion und die Auswirkungen dieser Art von Ausbildung auf Ärzte. Das Buch wurde zu einer Standardpolemik gegen Tierversuche. Veröffentlicht in Wikipedia
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