Organisation Todt
mini|Tafel an einer Zwangsarbeiterbaracke im slowenischen Kranjska Gora mini|Mitarbeiter der OT in Finnland 1943 Die Organisation Todt (OT) war eine paramilitärische Bautruppe im NS-Staat, die den Namen ihres Führers Fritz Todt (1891–1942) trug. Die 1938 gegründete Organisation unterstand ab März 1940 diesem auch als Reichsminister für Bewaffnung und Munition (RMfBM sowie dem Nachfolgeministerium unter Albert Speer). Sie wurde nach Beginn des Zweiten Weltkrieges vor allem für Baumaßnahmen in den von Deutschland besetzten Gebieten eingesetzt. Bekannt wurde sie durch den Ausbau des Westwalls, den Bau der U-Bootstützpunkte an der französischen Küste sowie des „Atlantikwalls“ (verbunkerte Artillerie- und Verteidigungsstellungen). Ab 1943 baute sie die Abschussrampen der V1- und V2-Raketen. Im Sommer 1943 folgte im Reichsgebiet der Ausbau von Luftschutzanlagen für die Zivilbevölkerung ''(Erweitertes LS-Führerprogramm)'' und die Untertageverlagerung von Industriebetrieben. In der Organisation kamen seit Kriegsbeginn vielfach Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge zum Einsatz. Veröffentlicht in Wikipedia
Treffer 1 - 12 von 12 für Suche 'Organisation Todt', Suchdauer: 0,23s
Treffer weiter einschränken
-
1Veröffentlicht 1943UnknownFormat
-
2
-
3
-
4
-
5Veröffentlicht 1943UnknownFormat
-
6
-
7
-
8von Seidler, F. W.
Veröffentlicht in Revue d'histoire de la deuxième guerre mondiale et des conflits contemporains (1984)UnknownFormat -
9
-
10
-
11Veröffentlicht 1942UnknownFormat
-
12