Heinz Oestergaard

Bundesgrenzschutz in der „Oestergaard-Uniform“ (1987) mini|Bundesgrenzschutz in der „Oestergaard-Uniform“ (1987) mini|Dienstkleidung einer Zollabfertigungsbeamtin der Bundeszollverwaltung, 1976–1982, entworfen von Heinz Oestergaard (Deutsches Zollmuseum, Hamburg) Heinz Oestergaard (* 15. August 1916 in Berlin; † 10. Mai 2003 in Bad Reichenhall) war ein deutscher Modedesigner.

Er galt als einer der bedeutendsten deutschen Modedesigner der Nachkriegszeit. Nach dem Erfolg seines Salons in Berlin, wo er Zarah Leander und Maria Schell einkleidete, ging Oestergaard 1967 nach München, wurde Modeverantwortlicher bei ''Quelle'' und ersetzte dort die für Mieder verwendeten Metallstäbchen durch Stretchstoff.

1979 wurde er als Professor an die Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim berufen. Als Lehrer war ihm die Verbindung des Künstlerischen mit Praxisnähe von besonderer Wichtigkeit, eine Kreation sollte von Können und Qualität zeugen.

Oestergaard war auch für die öffentliche Hand tätig. So war der von 1974 bis 2011 getragene Dienstanzug des Technischen Hilfswerks seine Kreation, ebenso die zwischen 1976 und 2018 getragene Uniform der deutschen Länderpolizeien. Daneben entwarf er Berufskleidung für die Fleischerinnung, lutherische Pastoren, ADAC-Pannenhelfer sowie für Zollbeamtinnen. Veröffentlicht in Wikipedia
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