Knoblauchhaus

zentriert Das Knoblauchhaus war der frühere Hauptwohnsitz der Berliner Kaufmannsfamilie Knoblauch. Das Gebäude befindet sich in der zum Nikolaiviertel gehörenden Poststraße 23. Es wurde zwischen 1759 und 1761 errichtet und blieb für 170 Jahre im Besitz der Familie Knoblauch. Im Jahr 1929 verkaufte die Familie das Haus an die Stadt Berlin. Den Zweiten Weltkrieg überstand es als eines der wenigen Berliner Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts weitgehend unbeschadet. Seit 1989 ist in dem Haus eine Außenstelle des Märkischen Museums bzw. seit 1995 der Stiftung Berliner Stadtmuseum untergebracht. Im ersten und zweiten Obergeschoss zeigt eine Dauerausstellung neben der bürgerlichen Wohnkultur des Biedermeiers die Geschichte der Familie Knoblauch. Veröffentlicht in Wikipedia
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