Gerda Mundorf
Gerda Mundorf (* 24. Januar 1913; † 1. Februar 1983) war eine deutsche Pädagogin mit dem Schwerpunkt Geschichte der deutschen Pädagogik.Die Neulehrerin wurde nach dem Fachstudium der Psychologie und dem Staatsexamen in Pädagogik seit 1951 im Deutschen Pädagogischen Zentralinstitut (DPZI) tätig, zunächst in der Zweigstelle Dresden, dann in der Berliner Zentrale als Leiterin der Sektion Geschichte der Erziehung. 1955 promovierte sie an der HU Berlin über Johann Gottfried Herder. Auch arbeitete sie über Wolf Bernhard von Tschirnhaus, Fröbel und den Philanthropismus. Sie wurde in das Herausgeberkollegium unter Heinrich Deiters für die Gesamtausgabe der Werke von Adolph Diesterweg berufen.
Im Jahr 1958 wechselte sie im Zuge einer politischen Disziplinierung an die Akademie der Wissenschaften der DDR und beteiligte sich am Aufbau der Arbeitsstelle der ''Kommission für Deutsche Erziehungs- und Schulgeschichte''. Ihre Sekretärin war in der Zeit des Nationalsozialismus beim Reichsgesundheitsführer Conti tätig gewesen, was Mundorf angeblich gewusst habe. Einzig Karl-Heinz Günther blieb als Bildungshistoriker im DPZI, weil die historische Arbeit als belanglos für die Weiterentwicklung des sozialistischen Schulwesens galt. In ihrer neuen Stelle erhielt sie den Professorentitel. 1973 wurde ihr vom ZK der SED im Neuen Deutschland zum 60. Geburtstag gratuliert. Veröffentlicht in Wikipedia
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7von Mundorf, Gerda
Veröffentlicht in E. W. von Tschirnhaus und die Frühaufklärung in Mittel- und Osteuropa (1960)UnknownFormat -
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10Veröffentlicht 1954UnknownFormat
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11Veröffentlicht 1952UnknownFormat
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13Veröffentlicht 1952UnknownFormat
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14Veröffentlicht 1954UnknownFormat