Wilhelm von Merckel

Wilhelm von Merckel, Zeichnung von [[Adolph von Menzel mini|Wilhelm von Merckel, Zeichnung von Adolph von Menzel Traugott Wilhelm von Merckel (* 6. August 1803 in Friedland, Provinz Schlesien; † 27. Dezember 1861 in Berlin) war ein deutscher Jurist, Kammergerichtsrat und Schriftsteller.

Wilhelm von Merckels Eltern waren der Breslauer Kaufmann ''Georg WIlhelm Merckel'' (* 16. August 1772; † 19. November 1835) und dessen Ehefrau ''Frederike Juliane Sophie Lange'' ( 13. Oktober 1876; † 22. Oktober 1811).

Der Neffe des Oberpräsidenten von Schlesien Friedrich Theodor von Merckel besuchte das Maria-Magdalena-Gymnasium in Breslau. Ab 1824 studierte er Rechtswissenschaften an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität und an der Universität Heidelberg. Er kam 1839 nach Berlin und wurde 1850 zum Kammergerichtsrat ernannt. Er war Mitglied der literarischen Gesellschaft Tunnel über der Spree und mit Theodor Fontane und seiner Familie befreundet.

Merckel ist Urheber eines ''Demokratenliedes'', das die „fünfte Zunft“ der Demokraten und ihr „Feldgeschrei“ nach Freiheit verspottet und im Herbst 1848 während der Revolution anonym auf einem Flugblatt in Berlin verbreitet wurde. Die Schlussverse „Gegen Demokraten / Helfen nur Soldaten“ wurden Titel einer Ende November 1848 ebenfalls anonym erschienenen Broschüre, die die Treue der preußischen Armee und Landwehr zu ihrem König preist und dem Chef des Allgemeinen Kriegsdepartements im preußischen Kriegsministerium, Generalmajor Gustav von Griesheim zugeschrieben wird.

Merckel heiratete am 19. Mai 1836 Henriette Wilhelmine von Mühler (* 9. Oktober 1811; † 7. November 1889). Die Ehe blieb kinderlos. Veröffentlicht in Wikipedia
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