Karl Richard Mehnert

Karl Richard Mehnert (* 19. Juni 1913 in Berlin; † 12. April 1996 ebenda) war ein deutscher Mineraloge und Petrologe.

Mehnert studierte an der Universität Leipzig und wurde dort 1938 promoviert (''Die Meta-Konglomerate des Wiesenthaler Gneiszuges im sächsischen Erzgebirge''). Er war Privatdozent an der Universität Freiburg im Breisgau und trat dem NS-Dozentenbund bei. Ab 1954 war er Professor für Mineralogie an der FU Berlin und Direktor des dortigen Mineralogischen Instituts.

Er ist insbesondere durch Arbeiten über Migmatite bekannt (über die er ein Standardwerk schrieb). Ende der 1930er Jahre erkannte er aus Feldforschung im Schwarzwald, dass die Migmatite anatektischen Ursprungs sind und Vorstufen der Granitbildung (wie auch etwa gleichzeitig Otto Heinrich Erdmannsdörffer und Rudolf Wager).

1961 wurde er in die Leopoldina aufgenommen. 1967 erhielt er die Hans-Stille-Medaille, 1976 die Abraham-Gottlob-Werner-Medaille. Veröffentlicht in Wikipedia
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