Sergei Mariev

Sergei Mariev (* 1976 in Sankt Petersburg) ist ein deutscher Byzantinist.

Mariev studierte Klassische Philologie (Classical Studies, Classical Civilization) an der Brigham Young University in Provo (Utah) (1993–1996, B.A.) und anschließend Byzantinistik, Gräzistik und lateinische Philologie des Mittelalters an der Ludwig-Maximilians-Universität München (1996–2002, Magister Artium). Er wurde 2005 an der Universität München mit einer kritischen Edition und Übersetzung der Chronik des Johannes von Antiochia promoviert, die 2008 in der Reihe Corpus Fontium Historiae Byzantinae im Druck erschien. 2013 habilitierte er sich für das Fach ''Byzantinistik und Neugriechische Philologie'' am Institut für Byzantinistik, Byzantinische Kunstgeschichte und Neogräzistik der Universität München. Seine Habilitation mit dem Titel ''Ästhetische Theorien in Byzanz'' wurde 2014 mit dem Habilitationspreis der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Universität München e. V. ausgezeichnet.

Zwischen 2008 und 2013 war er Akademischer Rat a. Z. und von 2014 bis 2018 Akademischer Oberrat a. Z. an der Universität München. Seit 2018 leitet er am Arbeitsbereich Byzantinistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz das Forschungsprojekt „Bessarion und die byzantinische Kultur im öffentlichen Bewusstsein des späten 15. Jahrhunderts“, das durch das Heisenberg-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert wird.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der byzantinischen Geschichtsschreibung, der griechischen Paläographie und der byzantinischen Philosophie. Er ist Begründer und Herausgeber der Schriftenreihe „Byzantinisches Archiv – Series Philosophica“ (seit 2017). Veröffentlicht in Wikipedia
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