Kreis Mettmann

Gebäude der Kreisverwaltung in Mettmann Der Kreis Mettmann ist eine Gebietskörperschaft mit Einwohnern () im Westen Nordrhein-Westfalens und gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf. Geographisch macht der Kreis Mettmann den größten Teil des Niederbergischen Landes aus, im Südwesten grenzt er an den Rhein. Durch seine zentrale Lage zwischen den rheinischen Großstädten Düsseldorf und Köln sowie dem Ruhrgebiet und dem Bergischen Städtedreieck ist der Kreis Mettmann ein bedeutsamer Wirtschaftsstandort und ein beliebtes Naherholungsgebiet. Als Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr gehört der Kreis zu einem Verdichtungsraum mit über zehn Millionen Einwohnern. Historisch und soziokulturell wird er zur Kulturregion Bergisches Land gerechnet.

Der Kreis Mettmann ist nach Einwohnerzahl der achtgrößte in Deutschland und nach Fläche der siebtkleinste, die Bevölkerungsdichte ist die höchste aller Landkreise in Deutschland. Der Kreis Mettmann existiert in seiner heutigen Form seit der kommunalen Gebietsreform von 1975 und der zum 1. Juli 1976 erfolgten Wiederausgliederung der Stadt Monheim aus der Stadt Düsseldorf. Damals wurde der Kreis Düsseldorf-Mettmann, aus dem mehrere Städte und Gemeinden (Angermund, Hubbelrath, Kettwig, Schöller, Wittlaer) und weitere Gebietsteile an die umliegenden Großstädte ausgegliedert wurden, um Teile des aufgelösten Rhein-Wupper-Kreises erweitert und in ''Kreis Mettmann'' umbenannt. Die einwohnerstärkste Gemeinde ist mit Einwohnern () die Stadt Ratingen, die einwohnerschwächste Gemeinde ist mit Einwohnern die Stadt Wülfrath. Verwaltungssitz ist die Kreisstadt Mettmann. Veröffentlicht in Wikipedia
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