Nikodim Pawlowitsch Kondakow

Nikodim Pawlowitsch Kondakow mini|Nikodim Pawlowitsch Kondakow Nikodim Pawlowitsch Kondakow (, wiss. Transliteration ''''; * 13. November 1844 in Chalan, Gouvernement Kursk; † 17. Februar 1925 in Prag) war ein russischer Kunsthistoriker, der zu den Begründern der Erforschung der byzantinischen Kunstgeschichte gehört.

Kondakow studierte 1861 bis 1865 an der Lomonossow-Universität bei dem Slawisten, Literatur- und Kunsthistoriker Fedor Iwanowitsch Buslajew (1818–1897) und lehrte 1870 bis 1888 an der Universität von Odessa. Seine erste Veröffentlichung erfolgte 1876 über byzantinische illuminierte Handschriften. Ab 1888 lehrte er an der Universität in Sankt Petersburg. Er beschäftigte sich dort insbesondere mit frühmittelalterlicher russischer Kunst. Auch lehrte er an den Bestuschew-Kursen für Frauen. 1891 führte er eine archäologische Expedition nach Palästina und Syrien durch, an der auch der Maler Alexei Danilowitsch Kiwschenko teilnahm. 1900 bis 1917 lehrte er an der Akademie der Künste in Sankt Petersburg bzw. Petrograd. 1900 wurde er ordentliches Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften. Nach der Oktoberrevolution ging er 1920 nach Prag und lehrte dort an der Universität.

Zu seinen Schülern gehören André Grabar, Dmitri Wlassewitsch Ainalow, Michael Rostovtzeff und Jakow Iwanowitsch Smirnow. Veröffentlicht in Wikipedia
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