Reichsabtei Salem
Die Reichsabtei Salem oder ''Salman(n)sweiler'' (lat. ''Salemitanum monasterium'' oder ''Abbatia (imperialis) Salemitana'' ferner ''Salomonis-Villa'' oder '' Sancta Maria de Salem'' u. ä.) in der heutigen Gemeinde Salem im Linzgau (Baden-Württemberg) war ein Kloster des Zisterzienserordens und eine der wohlhabendsten und bedeutendsten reichsunmittelbaren Abteien des Bodenseeraums.Das 1137/1138 gegründete Kloster konnte im späten Mittelalter seine Privilegien und die Stellung innerhalb des Ordens weit ausbauen. Im 17. Jahrhundert von Kriegen bedrängt und durch einen Brand fast vollständig zerstört, erlebte es im 18. Jahrhundert seine zweite Blütezeit als Zentrum des südwestdeutschen Rokoko mit dem Bau der Wallfahrtskirche Birnau und der Gründung der ersten Sparkasse Deutschlands.
Die weitläufige barocke Klosteranlage (erbaut 1697–1706 von Franz Beer) mit dem hochgotischen Salemer Münster (ca. 1285–1414) ging 1802 durch Säkularisation in den Besitz der Markgrafen von Baden über. Seither trägt die Anlage den Namen „Schloss Salem“ und dient als Wohnsitz der markgräflichen Familie sowie seit 1920 als Sitz des Internats Schule Schloss Salem. Im Frühjahr 2009 verkaufte das Haus Baden den größten Teil der Anlage an das Land Baden-Württemberg, behielt aber einen Teil als Wohn- und Firmensitz. Veröffentlicht in Wikipedia
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