Shintarō Kago

Shintarō Kago (jap. , ''Kago Shintarō''; * 1969 in Tokio) ist ein japanischer Manga-Zeichner. Häufige Themen seiner meist im Guro-Genre angesiedelten Geschichten sind Koprophilie, Folter, extreme Körpermodifikationen und Geisteskrankheiten.

Seinen ersten Comic als professioneller Zeichner brachte er 1988 in der Zeitschrift ''Comic Box'' heraus. In den folgenden Jahren konzentrierte er sich auf Veröffentlichungen in pornografischen Manga-Magazinen. 1999 erschien sein satirischer Manga ''Kagayake! Daitōakyōeiken'' im Verlag Ōta Shuppan. In diesem siegt Japan im Zweiten Weltkrieg mit überdimensionalen Panzern in der Form von Schulmädchen. Zahlreiche weitere Buchveröffentlichungen folgten. Für das Mainstream-Manga-Magazin ''Young Jump'' schuf er seit 2001 die Science-Fiction-Mangas ''Chōtennō Paratakushisu'', ''Hannya Haramita'' und ''Occult byōtō 24-ji''. Für das Magazin ''Manga Erotics F'' kreierte er von 2002 bis 2003 die Serie ''Kijin Gahō'', in der Geschichten um Menschen mit einem sadistischen Sinn für Sammlungen erzählt werden.

Seine Werke wurden zweimal (2006 und 2007) in der Galerie ''Vanilla Sky'' in Tokio ausgestellt. Im April 2006 veranstaltete er das Filmfestival ''Unko Eigasai'' (). Im Februar 2008 zierte eines seiner Bilder das Titelbild des Magazins ''Vice''.

Seine Kurzgeschichte ''Rubik's Cube'' ist im Juni 2009 in der deutschen Anthologie ''Orang'' veröffentlicht worden. Veröffentlicht in Wikipedia
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