Lech Kaczyński
mini|200px|Lech Kaczyński (2006) [[Datei:Lech Kazcynski Signature.svg|rahmenlos|200px|klasse=skin-invert-image|Unterschrift von Lech Kaczyński]] Lech Aleksander Kaczyński (Aussprache: , ; * 18. Juni 1949 in Warschau, Volksrepublik Polen; † 10. April 2010 bei Smolensk, Russland) war ein polnischer Politiker und Jurist. Er war vom 23. Dezember 2005 bis zu seinem Tod Staatspräsident Polens.In der Volksrepublik Polen wirkte Kaczyński als juristischer Berater der unabhängigen Gewerkschaft Solidarność. Im Zuge des Systemwechsels zur Demokratie wurde er im Juni 1989 in den polnischen Senat gewählt, dem er bis 1991 angehörte. Unter Staatspräsident Lech Wałęsa war Kaczyński 1991 Staatsminister für Sicherheit in der Präsidialkanzlei. Anschließend war er bis 1993 Abgeordneter im Sejm und von 1992 bis 1995 Präsident des Obersten Rechnungshofs. Danach lehrte der habilitierte Rechtswissenschaftler als außerordentlicher Professor an der Universität Danzig und der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität Warschau. Von 2000 bis 2001 war er Justizminister Polens.
Mit seinem Zwillingsbruder Jarosław gründete er 2001 die nationalkonservative Partei ''Recht und Gerechtigkeit'', deren erster Vorsitzender Lech Kaczyński bis 2003 war. Von 2002 bis 2005 amtierte er als Stadtpräsident (Bürgermeister) von Warschau. Bei der Präsidentschaftswahl 2005 wurde Kaczyński mit 54 Prozent der Stimmen in der Stichwahl zum vierten Präsidenten der Dritten Polnischen Republik gewählt. Sein Bruder Jarosław Kaczyński war von 2006 bis 2007 Ministerpräsident des Landes, sodass das Brüderpaar gleichzeitig die beiden höchsten Regierungsämter innehatte. Lech Kaczyński starb, zusammen mit seiner Frau Maria und zahlreichen weiteren polnischen Amts- und Mandatsträgern, beim Flugunfall von Smolensk. Veröffentlicht in Wikipedia
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7von Kaczyński, Lech
Veröffentlicht in Die Sozialordnung in Polen und Deutschland in einem zusammenwachsenden Europa (1999)UnknownFormat -
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12Veröffentlicht 2010UnknownFormat
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