Jörg Graff
Jörg Graff (* um 1480 in Dachsbach; † 26. Mai 1542 in Nürnberg) war ein „Landsknecht-Poet“ und Bänkelsänger.Nach einer Lehre als Gürtler oder Beutler verdingte er sich als Landsknecht im Heer von Maximilian I. Offensichtlich ist er dabei auch nach Nürnberg gekommen, da er dort bei einem Wohnungsbrand sein Augenlicht verlor. Ab der Zeit verdiente er sein Geld als blinder Liedermacher und Bänkelsänger, wobei er durchaus ein Renommee gehabt haben muss, da ihm der Rat der Stadt ein silbernes Schild zum Zeichen seines Straßensängerstatus verlieh und seine Texte gegen Nachdruck schützte.
In den Sterbebüchern des Heilig-Geist-Spitals findet sich unter dem 26. Mai 1542 ein Eintrag zum „blind Jörg von Dachspach“. Veröffentlicht in Wikipedia
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Veröffentlicht in Graff, Jörg, 1475 - 1541 Ein schönes Lied von der Kriegsleute Orden (1560)UnknownFormat -
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Veröffentlicht in Graff, Jörg, 1475 - 1541 Ein newes lied von einem Jeger. In dem thon als|| man singt das frawen lob. Der Wald hat sich|| entlaubet/ gedencken macht mich alt.|| (1520)UnknownFormat -
8von Graff, Jörg
Veröffentlicht in Zwei schöne Lieder das erste Vor Zeiten war ich lieb und wert (1560)UnknownFormat -
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11von Graff, Jörg
Veröffentlicht in Graff, Jörg, 1475 - 1541 Ein new lied gemacht im thon als man singt von dem Künig von|| franckreych vnd der stat Tollen.|| (1525)UnknownFormat -
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