Daniel Graepler

Daniel Graepler (* 1959 in Landau in der Pfalz) ist ein deutscher Klassischer Archäologe.

Daniel Graepler studierte von 1978 bis 1989 Klassische Archäologie, Kunstgeschichte, Alte Geschichte und Klassische Philologie an der Universität Marburg, der Universität Bonn und der Universität München. 1984 machte er in München seinen Magister Artium, 1989 wurde er dort bei Paul Zanker mit einer Dissertation zum Thema ''Terrakotten im Grabkontext'' promoviert. 1989/90 bereiste er als Inhaber des Reisestipendiums des Deutschen Archäologischen Instituts den Mittelmeerraum. 1990 wurde er zunächst Wissenschaftlicher Angestellter, später Wissenschaftlicher Assistent am Archäologischen Institut der Universität Heidelberg. 1999 wechselte Graepler ans Archäologische Institut der Universität Göttingen, wo er als Kustos die archäologischen Sammlungen betreut.

Graepler beschäftigt sich mit der Archäologie Großgriechenlands und besonders mit den Städten Apuliens, besonders Tarent. Er ist Spezialist für die griechische, insbesondere die hellenistische Koroplastik. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist die Sozialgeschichte des Künstlers respektive des Handwerkers in der Antike und der Neuzeit. Graepler forscht zur Theorie und Methodik der archäologischen Grabforschung und der Geschichte der Altertumswissenschaften. Ein besonderer Schwerpunkt liegt für den Archäologen auf dem internationalen Kulturgüterschutz und der Bekämpfung des illegalen Antikenhandels. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Teilw. zugl.: München, Univ., Diss., 1989 u.d.T.: Graepler, Daniel: Terrakotten im Grabkontext
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