Ruth Hildegard Geyer-Raack

Die Arbeit von Geyer-Raack war anfangs vom französischen Art déco beeinflusst. Besonderes Augenmerk legte sie bei Raumgestaltungen auf die großformatige Ausmalung der Wände. Sie war der Auffassung, dass eine „kahle völlig ungeschmückte Wand ein Ideal moderner Wohnkultur“ sei, aber „selbst farbige Tönungen der Wand in sich und bloße, leichte Andeutungen von Malerei ... die Seele beschwingen.“ Wandbilder harmonierten bei der Künstlerin stets mit der Möblierung und wurden von ihr in Landhäusern, öffentlichen Gebäuden und Passagierschiffen umgesetzt. Die Aufträge für die Schiffsausstattungen realisierte sie gemeinsam mit Bruno Paul, mit ihm war sie außerdem an der Umgestaltung des Richmodis-Hauses der Deutschen Werkstätten in Köln 1926 beteiligt.

Bei der vom Möbelhaus Schürmann initiierten Internationale Raumausstellung IRA 1931 in Köln unter Beteiligung von Adolf Loos und Ernst Lichtblau übernahm Geyer-Raack die künstlerische Gesamtleitung und stellte selbst die Beiträge ''Wohn- und Schlafraum der Dame'' und ''Farbenstimmung'' aus. In den Jahren ach der Ausstellung arbeitete sie verstärkt als Möbeldesignerin. Veröffentlicht in Wikipedia
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