Helmholtz-Zentrum Hereon

Das Helmholtz-Zentrum Hereon (auch Helmholtz-Zentrum hereon GmbH) ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Es wurde 1956 als ''Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt'' gegründet, später in ''GKSS-Forschungszentrum Geesthacht'' umbenannt und firmierte von 2010 bis 2021 unter dem Namen ''Helmholtz-Zentrum Geesthacht – Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH'' (HZG). Sein Hauptsitz ist in Geesthacht im Südosten Schleswig-Holsteins.

Die Forschungsaktivitäten des Zentrums gliedern sich in drei der sechs Forschungsbereiche der Helmholtz-Gemeinschaft:

* Erde & Umwelt * Information * Materie

Zur ehemaligen Forschung zählen die beiden Forschungsreaktoren Geesthacht und der Betrieb des atomgetriebenen Forschungsschiffes Otto Hahn.

Das Forschungszentrum wird vom Bund (90 %) und den Ländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Brandenburg (zusammen 10 %) finanziert. Es sind etwa 750 Mitarbeiter beschäftigt. Veröffentlicht in Wikipedia
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