Georges Franju

Georges Franju (* 12. April 1912 in Fougères, Ille-et-Vilaine, Bretagne; † 5. November 1987 in Paris) war ein französischer Filmregisseur.

Im Jahr 1935 gründete Franju zusammen mit Henri Langlois in Paris die Cinémathèque française. Er erlangte zunächst Bekanntheit als Regisseur von Kurzfilmen wie ''Métro'' (1934) oder ''Le sang des bêtes'' (1949), einem Dokumentarfilm über die Pariser Schlachthöfe. Andere Themen, die seine Filme aufgriffen, waren das Pariser Kriegsmuseum und die Kathedrale Notre Dame.

Franjus erster Spielfilm war ''La tête contre les murs'' (1958) nach einem Roman von Hervé Bazin. Spätere bekannte Werke waren ''Augen ohne Gesicht'' (1960), ''Thérèse Desqueyroux'' (1962), ''Judex'' (1963), ''Thomas l'imposteur'' (1964) und ''Der Mann ohne Gesicht'' (1974). Unter dem Titel ''L'homme sans visage'' brachte Franju seinen Spielfilm ''Der Mann ohne Gesicht'', der sich wie schon ''Judex'' an die Stummfilmserien von Louis Feuillade anlehnt, in Frankreich auch in verlängerter Form als achtteilige Fernsehserie auf den Bildschirm. Veröffentlicht in Wikipedia
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