Ricky Ford

Ricky Ford & [[Mercer Ellington mini|Ricky Ford & Mercer Ellington 1975 Ricky Ford (''Richard Allen Ford'', * 4. März 1954 in Boston/Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Jazz-Saxophonist.

Ford studierte am New England Conservatory of Music. 1974 nahm er mit der dortigen ''New England Conservatory Ragtime Ensemble'' unter Gunther Schuller Werke von Scott Joplin auf. Er tourte dann bis 1976 mit dem ''Duke Ellington Orchestra'' unter Mercer Ellington. Darauf arbeitete er mit Charles Mingus (''Cumbia & Jazz Fusion''), war von 1978 bis 1981 Mitglied des Quintetts von Dannie Richmond und 1982 der ''Mingus Dynasty'' und trat mit Lionel Hampton, Amina Claudine Myers und Abdullah Ibrahim auf.

Daneben spielte er eine Reihe Alben als Bandleader ein. Ende der 1980er Jahre war er Artist-in-Residence an der Brandeis University, leitete eine eigene Band, nahm mit McCoy Tyners (Big) Band auf und unternahm Tourneen durch Europa. Als er sich in den 1990er Jahren in Paris niederließ, gründete er eine weitere Bigband, bevor er in die Türkei zog, um an der Istanbuler Bilgi-Universität zu unterrichten (2000–2006).

In den folgenden Jahren arbeitete Ford mit der ''Ze Big Band'' unter der Leitung von Fred Burgazzi zusammen, mit der er zwei Alben aufgenommen hat, ''7095'' (2009) und ''Sacred Concert'' (2013). Des Weiteren war er künstlerischer Leiter des ''Toucy Jazz Festival'', das er 2008 in der französischen Region Bourgogne gründete. Veröffentlicht in Wikipedia
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