Paul Feine

Laurentiusfriedhof mini|Das Grab von Paul Feine und seiner Ehefrau Gertrud geborene Agricola auf dem [[St. Laurentius (Halle)|Laurentiusfriedhof in Halle]] __KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Carl Eduard Paul Feine (* 9. September 1859 in Golmsdorf; † 31. August 1933 in Halle (Saale)) war ein deutscher evangelischer Theologe.

Paul Feine war Sohn eines Schuldirektors. Nach Besuch des Gymnasiums in Eisenach studierte er seit 1879 in Jena und Berlin hauptsächlich klassische Philologie und Evangelische Theologie. Er wurde in Jena promoviert mit der Arbeit ''De Aristarcho Pindari interprete''. Nach der Lehramtsprüfung war er für kurze Zeit als Lehrer an einem Gymnasium tätig. Anschließend war er einige Jahre Erzieher beim Fürsten Wied. Danach wirkte er als Gymnasiallehrer in Göttingen. Im Jahr 1893 erfolgte in Göttingen die Habilitation für Neues Testament. 1894 wurde er Professor für Evangelische Theologie des Neuen Testamentes in Wien, 1907 wurde er Nachfolger als Professor von William Wrede in Breslau und 1910 trat er die Nachfolge von Erich Haupt als Professor in Halle an. 1921 wurde er Ehrenmitglied des Hallenser Wingolf.

Große Verbreitung fand sowohl seine gut zweihundert Seiten umfassende ''Einleitung in das Neue Testament'', die seit 1936 von Johannes Behm überarbeitet wurde, als auch seine ''Theologie des Neuen Testaments'', die den Offenbarungsanspruch der biblischen Schriften betonte und nach seinem Tod von Ethelbert Stauffer und Kurt Aland herausgegeben wurde. Ein Forschungsschwerpunkt war der Apostel Paulus. Diese Forschungen mündeten 1927 in die Darstellung ''Der Apostel Paulus. Das Ringen um das geschichtliche Verständnis des Paulus''. Er hatte zwei Söhne, den Rechts- und Kirchenhistoriker Hans Erich Feine und den deutschen Botschafter Gerhart Feine. Veröffentlicht in Wikipedia
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