Kerstin Droß-Krüpe

Kerstin Droß-Krüpe (* 1979) ist eine deutsche Althistorikerin.

Kerstin Droß-Krüpe studierte von 1999 bis 2005 Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Marburg. Von 2005 bis 2006 war sie als Grabungstechnikerin bei der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts, von 2006 bis 2013 dann als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Alte Geschichte der Universität Marburg tätig. Im Dezember 2010 wurde sie dort mit einer von Kai Ruffing betreuten Dissertation über die Textilproduktion im kaiserzeitlichen Ägypten im Fach Alte Geschichte promoviert. Von 2013 bis 2020 arbeitete Droß-Krüpe als wissenschaftliche Mitarbeiterin von Kai Ruffing an der Universität Kassel. 2020 erfolgte dort die Habilitation mit einer rezeptionsgeschichtlichen Studie über das Bild der Semiramis von der Antike bis in die Frühe Neuzeit, mit besonderer Berücksichtigung der Barockoper. Seit April 2021 ist sie Akademische Oberrätin auf Zeit an der Ruhr-Universität Bochum, im Wintersemester 2023/24 vertrat sie den Lehrstuhl von Sitta von Reden an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, im Sommersemester 2024 war sie Gastprofessorin an der Universität Hamburg, im Wintersemester 2024/25 vertritt sie ebendort Kaja Harter-Uibopuu.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind v. a. die antike Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Schwerpunkt römische Kaiserzeit), die historische Papyrologie, die Kontakte zwischen griechisch-römischer Welt und dem antiken ‚Orient‘ sowie Rezeptionsgeschichte.

Sie ist Mitherausgeberin der internationalen Fachzeitschrift ''Marburger Beiträge zur Antiken Handels-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte'' (MBAH) sowie der Schriftenreihe ''Muziris,'' die sich der historischen Papyrologe sowie dokumentarischen Texten aus allen Bereichen der Altertumswissenschaften widmet. Veröffentlicht in Wikipedia
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