Domschatzkammer Köln

Eingangsbereich der Domschatzkammer mit goldener Stele, im April 2006 mini|hochkant|Eingangsbereich der Domschatzkammer mit goldener Stele, im April 2006

Die Domschatzkammer Köln des Metropolitankapitels der Hohen Domkirche gehört zum Kölner Dom. Sie befindet sich an der Nordseite des Domes. In ihr sind weite Teile des Kölner Domschatzes ausgestellt. Dort wird christliche Kunst vom 4. bis zum 20. Jahrhundert gezeigt. Die Domschatzkammer wurde am 21. Oktober 2000 eingeweiht und damals heftig kritisiert. Denn viele empfanden den von dunklen Bronzeplatten umhüllten Kubus, der den Eingangsbereich zur Domschatzkammer repräsentiert, als Fremdkörper vor der gotischen Nordfassade des Domes.

Die Domschatzkammer liegt unterirdisch in mittelalterlichen Gewölberäumen. Sie hat sechs Räume auf drei Etagen. Sie führt bis auf die römische Stadtmauer und einen römischen Abwasserkanal hinab. In ihr werden Utensilien der katholischen Liturgie sowie Reliquienbehälter und Kreuze gezeigt. Einige dieser Gegenstände werden gelegentlich in der Liturgie auch noch genutzt, so beispielsweise die Prunkmonstranz, die in der Fronleichnams-Prozession mitgeführt wird, ein großes Smaragdkreuz, das an Allerheiligen verwendet wird, und der barocke Schrein des Heiligen Engelberts, der an seinem Gedenktag, dem 7. November, hervorgeholt wird. Die Domschatzkammer wird seit 2014 von Leonie Becks geleitet. Veröffentlicht in Wikipedia
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