Deutsche Vulkanologische Gesellschaft

Die Deutsche Vulkanologische Gesellschaft (DVG) ist eine geowissenschaftliche Interessengemeinschaft mit Sitz in der rheinland-pfälzischen Stadt Mendig. Sie hat sich gemäß eigenem Bekunden dem Ziel verschrieben, durch „Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung Interesse an der Entstehung, Nutzung und Erforschung der Vulkane zu wecken.“ Zu diesem Zweck bietet sie Vorträge und Exkursionen an, publiziert regelmäßig Bücher über vulkanologische Themen und erstellt Fachgutachten. Ferner engagiert sie sich in zahlreichen Projekten und Museen.

Die Mitgliedschaft steht allen thematisch Interessierten offen, sodass die DVG sowohl fachliche Laien als auch studierte Geowissenschaftler aus 15 Nationen vereint. Als gemeinnütziger Verein finanziert sich die DVG ausschließlich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. Sie besitzt eine ''Arbeitsgemeinschaft Polarisationsmikroskopie/Petrographie'' und eine ''Arbeitsgemeinschaft Mineralien/Gesteine'' mit Kontakten zum Mineralien- und Fossilienfreunde Bonn e.V. Im März 2007 wurde darüber hinaus auf Initiative von Landrat Rudolf Marx die in Grebenhain ansässige ''DVG-Fachsektion Vogelsberg'' gegründet. Damit soll eine fachliche Verbindung von diesem zur Vulkaneifel als jüngster Vulkanlandschaft Deutschlands – in der bis dahin der Tätigkeitsschwerpunkt der Gesellschaft lag – erreicht werden.

Die Deutsche Vulkanologische Gesellschaft ist eine der Trägereinrichtungen der GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung. Veröffentlicht in Wikipedia
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