Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen

Die Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e. V. (DGBS) ist ein eingetragener Verein in Deutschland, der im Juni 1999 als Fachgesellschaft für Professionelle im Rahmen der 3rd International Conference on Bipolar Disorder, in Pittsburgh (USA) mit der Zielsetzung gegründet wurde, Menschen mit Bipolaren Affektiven Störungen zu unterstützen.

Ziele des Vereines waren seinerzeit die Förderung der klinischen und der Grundlagenforschung auf dem Gebiet der bipolaren Störung sowie die Förderung der richtigen Erkennung von bipolaren Störungen und ihre adäquate Therapie. Zudem setzte sich die DGBS das Ziel, gesellschaftlich relevante Berufsgruppen wie Politiker, Journalisten und Mitwirkende am Gesundheitssystem wie Krankenkassen, Rentenversicherungen und kassenärztliche Vereinigungen, über die volkswirtschaftliche Bedeutung bipolarer Störungen zu informieren. Patienten und Angehörige sollten motiviert werden, zur Verbesserung der klinischen Versorgungsmodalitäten beizutragen und auf relevante Berufsgruppen Einfluss zu nehmen. Die Zusammenarbeit mit anderen, nationalen und internationalen, Gesellschaften mit ähnlichen Zielsetzungen sollte angestrebt werden.

In der aktuellen Satzung sind als Zwecke des Vereines die Förderung des Gesundheitswesens, der Volksbildung, des bürgerschaftlichen Engagements im Sinne des Gedankens der Selbsthilfe sowie von Wissenschaft und Forschung festgeschrieben.

Seit 2007 ist der Vorstand des Vereins trialogisch besetzt (Erfahrungsaustausch zwischen Psychiatrieerfahrenen, Angehörigen und Fachpersonen).

Der Verein hat über 2200 Mitglieder (Stand 2021). Veröffentlicht in Wikipedia
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