DASA – Arbeitswelt Ausstellung

Die Dasa in [[Dortmund mini|hochkant=1.3|Die Dasa in Dortmund (2011).

Die DASA – Arbeitswelt Ausstellung ist ein 1993 als Deutsche Arbeitsschutzausstellung eröffnetes Museum in Dortmund und versteht sich als kreativer Lernort für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit Freizeitwert.

Als Vorläufer der DASA gab es im Deutschen Reich bis 1945 ein Deutsches Arbeitsschutzmuseum, das 1903 in Berlin als ''Ständige Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt'' eröffnet wurde. Die DASA ist in die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin eingebunden. Diese Bundesanstalt wurde am 10. September 1980 vom Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, Herbert Ehrenberg, durch Erlass damit betraut, eine ständige Ausstellung für Arbeitsschutz einzurichten. Diese Ausstellung sollte „über die Arbeitswelt, ihren Stellenwert in der Gesellschaft und ihre menschengerechte Gestaltung sowie über die Sicherheit in Heim, Freizeit und Schule informieren“, nachdem die nordrhein-westfälische Landesregierung 1979 die Einrichtung einer solchen Institution in das Aktionsprogramm Ruhr aufgenommen hatte. Ab 1988 entwickelte ein kleines Planungsteam unter Gerhard Kilger das Konzept der Ausstellung, die 1993 mit den Ausstellungseinheiten „Im Takt der Maschine“, „Im Wettlauf der neuesten Nachrichten“ sowie „Am Bildschirm“ eine Teileröffnung feierte. 1996 erhielt die DASA den Luigi-Micheletti-Preis als bestes neues Technik- und Industriemuseum Europas, den zweiten Preis beim ''European Museum of the Year Award'' für außergewöhnliche Gestaltung und den Sonderpreis der ''photokina'' für innovative und multimediale Kommunikation. Das heutige Ausstellungsgebäude wurde im Jahr 2000 als dezentraler Standort der Weltausstellung Expo 2000 mit 13.000 m² Ausstellungsfläche fertiggestellt. Weiterhin ist es ein ausgewählter Ort der Initiative Land der Ideen. Die DASA hat jährlich etwa 200.000 Besucher.

Die Räumlichkeiten werden auch als Veranstaltungsort genutzt. Das Gebäude verfügt über eine für Besucher zugängliche Kantine, die zurzeit umgebaut wird und daher nicht zugänglich ist. Die Exponate dürfen ausdrücklich nur für den eigenen Gebrauch fotografiert werden.

Leiter der DASA ist der Historiker und Philosoph Gregor Isenbort. Veröffentlicht in Wikipedia
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