Rafael Cadenas

Rafael Cadenas (2016) mini|hochkant|Rafael Cadenas (2016) Rafael Cadenas (* 8. April 1930 in Barquisimeto) ist ein venezolanischer Lyriker, Essayist und Übersetzer.

Cadenas veröffentlichte 1946 seinen ersten Lyrikband ''Cantos iniciales''. Nach dem Militärputsch von Marcos Pérez Jiménez ging er von 1952 bis 1956 ins Exil nach Trinidad. Die dort gemachten Erfahrungen schlugen sich 1958 und 1960 in seinen Büchern ''Una Isla'' und ''Los cuadernos del destierro'' nieder.

In den folgenden Jahren erschienen neben Gedichtbänden mehrere essayistische Schriften zur Literatur. 1985 wurde er mit dem ''Premio Nacional de Literatura'' ausgezeichnet. 1992 erhielt er den ''Premio Pérez Bonalde''. 2007 war er Teilnehmer des ''IV. Festivals Lateinamerikanischer Poesie'' in Wien. 2009 bekam er den mexikanischen Juan Rulfo Preis. Im Jahr 2015 erhielt er dazu den García Lorca Preis. Im Jahr 2018 folgte der ''Premio Reina Sofía'' und 2022 der Premio Cervantes.

Seine Werke sind ins Englische, Französische und Finnische übersetzt worden. Auf Deutsch liegt eine Auswahl seiner Gedichte unter dem Titel ''Klagelieder im Gepäck'' vor. Veröffentlicht in Wikipedia
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