Djamila Boupacha

Djamila Boupacha im Jahr 1963 mini|rechts|Djamila Boupacha im Jahr 1963 Djamila Boupacha (; * 9. Februar 1938 in Saint-Eugène, heute: Bologhine, Algerien) ist eine Aktivistin der Algerischen nationalen Befreiungsfront (''Front de libération nationale'', FLN). Ihr durch über mehr als einen Monat dauernde Folter erzwungenes Geständnis führte zu einem Justiz- und Medien-Fall, veranlasst durch die Initiative von Gisèle Halimi und Simone de Beauvoir. Dennoch wurde Djamila Boupacha am 28. Juni 1961 zum Tod verurteilt. Die mit dem Waffenstillstandsabkommen in Évian verbundene Amnestie setzte das Urteil außer Kraft, dennoch blieb sie bis zum 21. April 1962 (nach anderen Quellen bis zum 7. Mai 1962) in Haft. Veröffentlicht in Wikipedia
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