Zvi Bodie
Zvi Bodie (* 1943) ist ein Ökonom an der Boston University.Bodie löste zusammen mit William F. Samuelson (Sohn von Paul Samuelson) und Robert C. Merton das moderne Konsum-Investitions-Problem für Portfolioauswahl unter Einbeziehung des Arbeitskraftangebots: Jüngere Anleger können demnach nur deshalb mehr Risiko eingehen, weil sie mehr Möglichkeiten haben, es durch längeres und/oder intensiveres Arbeiten auszugleichen. Er bestreitet die Behauptung, dass Aktien mit der Länge des Anlagehorizonts weniger riskant würden, mit Argumenten aus der Optionspreistheorie.
Bodie kritisiert das von ihm so bezeichnete „Markowitz-Paradigma“ der Risiko-Rendite-Optimierung (siehe auch CAPM) und befürwortet als Alternative das „Merton-Paradigma“.
Bodie befürwortet einen konservativen Anlagestil, kritisiert die Nutzung von riskanten Anlagen bei staatlichen und betrieblichen Renten, bezeichnet die Tendenz der Finanzindustrie, über Finanzprodukte ihre Risiken an Konsumenten zu verkaufen, als Betrug und sympathisiert mit der Idee des ''Narrow banking'' als Möglichkeit, Bankenkrisen zu vermeiden.
Zusammen mit Alex Kane und Alan J. Marcus verfasste er das Lehrbuch ''Investments''. Veröffentlicht in Wikipedia
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11von Bodie, Zvi
Veröffentlicht in The changing roles of debt and equity in financing US capital formation (1982)UnknownFormat -
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