Amanda Barnard

Amanda Susan Barnard (* 31. Dezember 1971) ist eine australische theoretische Physikerin, die sich mit der Vorhersage des Verhaltens von Nanoteilchen befasst und dabei analytische Modelle, Supercomputersimulationen und angewandtes maschinelles Lernen einsetzt. Barnard ist eine Pionierin auf dem Gebiet der thermodynamischen Kartographie von Nanomaterialien. Sie erstellt Phasendiagramme im Nanomaßstab, die für verschiedene Umgebungsbedingungen relevant sind, und setzt diese mit Struktur-/Eigenschaftskarten in Beziehung. Ihre aktuelle Forschung umfasst die Entwicklung und Anwendung statistischer Methoden und maschinellen Lernens in den Bereichen Nanowissenschaften und Nanotechnologie sowie Material- und Molekularinformatik. Im Jahr 2014 wurde sie als erste Person der südlichen Hemisphäre und als erste Frau mit dem Feynman Preis für Nanotechnologie ausgezeichnet, den sie für ihre Arbeit über Diamant-Nanopartikel erhielt.

Barnard ist derzeit in Australien als Professor für Computational Science an der Research School of Computer Science der Australian National University tätig. Veröffentlicht in Wikipedia
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