Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts. Sie wurde von Alfried Krupp von Bohlen und Halbach gegründet. Mit seinem Tod am 30. Juli 1967 ging sein gesamtes Privatvermögen sowie das Vermögen der Friedrich Krupp AG auf die von ihm errichtete Stiftung über, die ihre Tätigkeit am 1. Januar 1968 aufnahm. Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung war vom 1. Januar 1968 bis zu seinem Tode am 30. Juli 2013 Berthold Beitz. Am 1. Oktober 2013 übernahm Ursula Gather den Vorsitz des Kuratoriums, in das sie 2011 berufen worden war.

Als größte Aktionärin des heutigen Thyssenkrupp-Konzerns verwendet die Stiftung die ihr zufließenden Erträge ausschließlich für gemeinnützige Zwecke und fördert Projekte in den in der Satzung festgelegten Bereichen Wissenschaft, Kunst und Kultur, Bildung, Gesundheit und Sport. Seit 1968 hat sie dafür 687,7 Millionen Euro ausgegeben. Das Stiftungsvermögen belief sich Ende 2023 auf rund 0,8 Milliarden Euro. Veröffentlicht in Wikipedia
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