Albert Aereboe
Als eines seiner herausragenden Werke zählt der monumentale Tondo ''Mein Ahnherr Jens Aereboe'', heute meist als ''Der Eremit'' bezeichnet. Der Künstler hatte hier seinen Ahnherrn, der ein „faustischer“ Mensch war, gemalt. Dieser sitzt wie Dürers Hieronymus im, allerdings ganz nordisch bestimmten, Gehäus. Durch das Fenster sieht man eine herbe Dünenlandschaft und Regentropfen rinnen am Glas entlang. Drinnen finden sich Beziehungen zur Mathematik, Optik und Nautik. In der Mitte ist das geistig durchgearbeitete Gesicht des Ahnherrn. Die aufgehängte Glaskugel, die das Gesicht des ''Jens Aereboe'' überschneidet, ist ein sich ohne Worte verständlich machendes Symbol. Durch die Tür im Hintergrund kommt, nur in einen wehenden Schleier gehüllt, eine nackte Frauengestalt. Auch sie ist von erhöhter Bedeutung. Regina Göckede von der Kunsthalle zu Kiel, die das Bild besitzt, deutet sie als Aereboes kurz zuvor verstorbene Frau und den Regenbogen vor dem regennassen Fenster als Bild der Hoffnung und des Weiterlebens nach der Trauer. Veröffentlicht in Wikipedia
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